Serendipity – Über die Lehre, mal insgesamt ein wenig Ruhe zu geben und dann plötzlich Maßgeblichkeiten wie Tesa-Film, Amerika oder Eric Cantona zu entdecken.
von Wolf Lepenies, entnommen aus der Süddeutschen Zeitung vom 03.05.2003
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Nachruf von Prof. Dr. Erwin K. Scheuch, Köln [KZfSS, 55, 2003: 406-409]
Robert K. Merton war der einflussreichste Soziologe der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Reputation übertraf bereits zu dessen Lebzeiten diejenige von Talcott Parsons, der als der eigentliche Star der amerikanischen Soziologie galt. Da Merton sich als empirischer Soziologe verstand, ist es angemessen, ein solches Urteil auch empirisch zu unterfüttern.
Weiter: "In memoriam Robert K. Merton (04.07.1910- 23.02.2003)"