Die Tragedy of the Commons, zu Deutsch etwa Tragödie des Allgemeinguts (Allmende), bezeichnet einen Zustand in der Sozialwissenschaft, nach dem frei verfügbare, aber begrenzte Ressourcen nicht effizient genutzt werden und durch Übernutzung bedroht sind. Dies geht auf eine menschliche Eigenart zurück, die solcherart frei verfügbaren Ressourcen keine Nachhaltigkeit, keinen allgemeinen Wert angedeihen lässt, sondern ein jeder versucht, so viel Kapital als möglich aus dieser Ressource zu schlagen, solange dies eben möglich ist. Sobald die kritische Nutzergrenze überschritten ist, nimmt demzufolge diese Ressource ab; sie wird nach und nach zerstört. Als dessen Folge entstehen Kosten für die Allgemeinheit. Jetzt kommen die Politiker ins Spiel, die nun versuchen werden, diese Ressourcen zu reglementieren, oder sie exklusiv zu privatisieren. Die Tragik besteht nun darin, dass für den Einzelnen der augenblickliche Gewinn wesentlich höher ist, als die erst langfristig spürbaren Kosten. Letzthin trägt also jeder in dieser Kette sowohl zum eigenen als auch zum Ruin der Gemeinschaft bei. Beispiele sind zB. Wasser, Fisch, Wälder, Bodenschätze, Klima, Atmosphäre, um nur einige zu nennen.
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Das ist das Merkwürdige, diese Geschichte kennt unzählige Fassungen, nur in einem sind sie sich alle gleich: Er starb, natürlich, aber im Sterben entspannten sich seine Gesichtszüge zu einer Glückseligkeit, die nur jene erfahren, die das Eingangstor zur Erlösung erblickt haben. Kundalini ließ von ihm ab, sie streckte sich neben ihm aus und zog mit dem Nagel ihres Zeigefingers über sein erschlafftes Glied. Das, mein Herr, sagte sie, war die Kunst, den Höhepunkt zu verzögern. Wenn du dich von meiner Geschichte erholt hast, können wir wieder anfangen. Er blickte sie mit neuen Augen an. Er hätte ihr gerne einen Kuss gegeben, in dem er vergaß, wer sie war, und warum sie in diesem Zimmer lag. Er war nicht wie der Dichter. Er hatte in sich selbst eine Feigheit entdeckt, wo er sie am wenigsten vermutet hatte. ¹
¹) Ilija Trojanow, Der Weltensammler
Allerdings, und das ist das Schöne, es geht doch noch voran....!
Ab heute werden wir den
ü50 - aus gegebenem Anlass - auch mit einem neuen Design gerecht.
„Führungskräfte erstellen eine Vision für die Zukunft und legen fest, welche Strategie zur Anwendung kommt: Sie bewirken Veränderung. Sie motivieren und begeistern andere, sich in die richtige Richtung zu bewegen, und sie erbringen – wie alle anderen auch – Opfer, um dorthin zu gelangen.“ ¹
Was aber sind dann nur unsere Politiker? Nichts weiter als mehr oder minder geschickte Verkäufer des ewig Gleichen. Großartig angekündigte Reformen entpuppen sich immer wieder als Schnipseleien am Vorhandenen. Wird das vorhandenen System dadurch besser, einfacher oder gerechter? Ich zweifle!
¹) Professor John Kotter gilt als Koryphäe für „Leadership and Change“. Seit 1972 lehrt er an der Harvard Business School.
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Herjee - It has been so wonderful ∞ ☕ ⛵ ...and nothing happend... ⛵ ☕ ∞ or was getting any better in the last 7 years. So I decided to not let this snip rot away any longer.
JTL, Oct. ’17